Aikido
ist eine betont defensive moderne japanische Kampfkunst, die Anfang des 20. Jahrhunderts von Morihei Ueshiba als Synthese aus unterschiedlichen Budo-Disziplinen, vor allem aber als Weiterentwicklung des Daito-Ryu Aiki-Jujutsu begründet wurde. Ein Kampfkünstler, der sich im Aikido übt, wird als Aikidoka bezeichnet. (Quelle: Wikipedia)
Das Ziel
beim Aikido ist, die Kraft eines im Anfängergrad vorher festgelegten, stilisierten, später willkürlichen gegnerischen Angriffs (Randori) abzuleiten (Abwehr), und dieselbe Kraft intelligent zu nutzen, um den Gegner vorübergehend angriffsunfähig zu machen (Absicherung), ohne ihn dabei schwer zu verletzen. Dies geschieht in der Regel durch Wurf- (nage waza) und Haltetechniken (osae waza oder katame waza), die den Hauptteil der Aikido-Techniken ausmachen. (Quelle: Wikipedia)
Das Besondere
im Aikido ist, dass keine offensiven Angriffstechniken, sondern nur Abwehr- und Sicherungstechniken und dadurch eine entsprechend defensive und verantwortungsbetonte geistige Haltung gelehrt werden. (Quelle: Wikipedia)
Was Aikido nicht ist
Wer Aikido trainiert erwartet nicht, dass er sich innerhalb kürzester Zeit verteidigen kann. Es ist ein Prozess, ein Weg, eine Philosophie und die Chance, zu einem intensiven und friedfertigen Leben zu gelangen. Wer meint, sich schnell verteidigen zu müssen, oder sich gerne mit anderen prügelt ist hier schlichtweg falsch. Uns ist wichtig, dies ganz deutlich zu machen.